Schott siegt in Berlin

GTGA Invitational

Berlin - Beim GTGA Invitational hat sich Frederik Schott  den Titel gesichert. Mit Runden von 66, 69, 70 und 68 Schlägen setzte der Athlet des Düsseldorfer GC auf der Anlage des Berliner GC Stolper Heide bei diesem medial stark beachteten und international hervorragend besetzten Turnier ein Ausrufezeichen.

„Schon als ich hier angekommen bin, wusste ich, dass dieses Turnier abgesehen vom Ergebnis der Hammer wird. Ich habe mittlerweile schon sehr viele Turniere gespielt, aber das hier war alleine von der Organisation das krasseste! Der Livestream war super, da die Leute zu Hause eine viel bessere Vorstellung davon hatten, was hier bei diesem Turnier geschieht. Ich persönlich bin super glücklich über den Sieg, da ich über die Corona-Zeit wirklich viel gemacht habe und sich das auszahlt“, war der Rheinländer völlig aus dem Häuschen, ordnete diesen Sieg aber von der Wertigkeit für sich persönlich doch hinter der Silbermedaille mit dem Junior Team Germany bei der Team-EM der Jungen in Frankreich ein.
Mit 11 unter Par und einem Schlag Rückstand auf Kiet van der Weele war Schott im vorletzten Flight in die Finalrunde gestartet, absolvierte diese mit 68 Schlägen und nahm dem Niederländer an diesem Tag letztlich vier Schläge ab. Gesamt 15 unter Par und Runden von 66, 69, 70 und 68 Schlägen genügten dem Spieler, der auch in den Kadern des Golfverbandes NRW gefördert wurde, um sich die mächtige Siegertrophäe des ersten GTGA Invitational zu sichern und Nordin van Tilburg auf Rang 2 zu verweisen (70, 65, 71, 68/-14).

Blitzstart

Den Grundstein für seine starke Finalrunde legte Schott dabei mit drei Birdies gleich auf den ersten drei Löchern. Damit übernahm er früh die Führung und setzte die Kontrahenten von da an ständig unter Druck. Am Ende brachte er den Titel souverän ins Ziel, trotz eines Bogeys am letzten Loch.

Bachem auf Platz sechs

Nick Bachem vom Marienburger GC, der eine phantastische 64er-Finalrunde spielte, arbeitete sich nach vier Runden mit gesamt 12 unter Par (69, 73, 70, 64) auf den sechsten Platz vor.

Witt auf Platz elf

Beste Spielerin aus NRW war Sophie Witt. Die Hubbelratherin begann solide mit zwei 72er Runden, fiel dann mit einer 76 leicht zurück, um am Finaltag mit einer famosen 67 aufzutrumpfen. Lohn war Rang elf im Endklassement.


Endstand Damen

Endstand Herren

Alle Informationen und Bilder

Große Bühne für Frederik Schott (Foto: GTGA Inv./Bernd-Ostmann)

Großer Sieg und große Trophäe: Frederik Schott (Foto: GTGA Inv./Bernd-Ostmann)