Die ersten Qualifikationsturniere in den Altersklasse 14, 16 und 18 boten den Jugendlichen schwierige Wetterbedingungen. Die Aktiven haben dies aber vorbildlich genommen und den Golfsport mit seinen Elementen gelebt, sich dabei vorbildlich verhalten.
Es wurde trotz teils sehr unangenehmen Dauerregens am Samstag und heftigen Winds am Sonntag gut und zügig gespielt. Auch die Scores waren beachtlich bis sehr stark. In der AK 14 wurden an beiden Tagen im Schnitt etwa die Handicaps gespielt, so dass zweimal der CBA bei 0 lag. Etwas anders war das Bild bei den älteren Jugendlichen. In der AK 18 wurde der CBA zweimal mit -4/RO ausgeworfen.
Dass trotz der harten Bedingungen auch richtig gutes Golf gespielt werden konnte, bewies die Siegerin der ersten Qualifikation in der AK 18: Sophie Hausmann siegte verdient, nachdem sie zweimal die besten Scores ins Clubhaus des GC Schloss Georghausen gebracht hatte. Runden von 76 und 71 Schlägen bescherten der Spielerin des Düsseldorfer GC einen satten Vorsprung von sechs Schlägen auf die Zweitplatzierte. Viviana Krug (Hubbelrath) brachte an beiden Tagen den zweitbesten Score nach Hause (78/75). Platz 3 sicherte sich Greta Völker (Düsseldorfer GC), die nach Runden von 79 und 75 einen Schlag hinter der Hubbelratherin lag. Hinter Völker klaffte eine große Lücke im Klassement, Nina Imhausen von der Hummelbachaue hatte schon acht Schläge Rückstand auf die Düsseldorferin. Greta Völker feierte am Finalsonntag Geburtstag und bekam im Rahmen der Siegerehrung einen Kuchen und ein vielstimmiges Ständchen gebracht.
Für zwei Spielerinnen wird dieses erste Qualifikationsturnier des Jahres wohl auf Dauer in Erinnerung bleiben: Zoe Stachel (GC Issum) brachte am Samstag auf Bahn 5 das Kunststück fertig, mit dem ersten Schlag einzulochen. Sauber hinter der Fahnen kam der Ball auf und zog sich mit Backspin ins Loch. So selten ein Hole-in-one auch zu bejubeln ist: Schon am Sonntag gab es ein weiteres Ass. Lara Patricia Lehnstaedt (GLC Köln) versenkte ihren Abschlag direkt im Loch. Der Ball berührte vorher nicht einmal das Grün, sondern landete direkt und geräuschvoll im Kunststoffeinsatz.
Bei den Jungen der AK 18 ging es deutlich enger zu. Den Sieg sicherte sich Luis Obiols. Der Hubbelrather hatte nach Runden von 77 und 72 Schlägen einen Zähler Vorsprung auf Valentin Menne von der Hummelbachaue (75, 75). Dahinter teilten sich drei Spieler Rang 3, wobei Nicolas Gotzens (Hubbelrath) nach 78 und 77 Schlägen im Kartenstechen vor Max Ropinski (Bergisch Land) und Max Basler (Marienburg) landete. Basler hatte nach der ersten Runde mit 73 Schlägen vor Max Ropinski mit 74 Schlägen noch in Front gelegen.
Bemerkenswert waren in Georghausen nicht nur die Leistungen der Spieler, sondern auch die rührige Art, wie sich der Club als Gastgeber zeigte. Wegen des heftigen Regens kamen am Samstag auch Squeezees zum Einsatz. Kräftig mit Hand angelegt hat dabei auch der Präsident des gastgebenden GC Schloss Georghausen, Bernd Supe-Dienes.
<link fileadmin ergebnisse qualifikation_i_ak_18_gc__2._runde_-_ergebnisse.pdf _blank>Ergebnisse der AK 18
Rosen für die Mütter
Die Mütter der Starter in der AK 16 wurden alle vom Club mit einer Rose bedacht. Der Muttertag war in Brückhausen nicht vergessen worden. Das Wetter war auch hier alles andere als einladend und der Wind schaffte es sogar, den Trolley einer Spielerin in einen Teich zu pusten.
Den Sieg sicherte sich Anna-Theresa Rottluff. Die Spielerin aus dem Junior Team Germany, die für den GC Hubbelrath am Sonntag beim ersten Spieltag der <link http: www.deutschegolfliga.de index.cfm home index _blank>KRAMSKI Deutsche Golf Liga in Hamburg spielen wird, war als einzige mit einem Plushandicap angetreten und ist ihrer Favoritenrolle voll gerecht geworden, auch wenn die ehrgeizige Schülern mit Runden von 76 und 78 Schlägen sicher nicht zufrieden gewesen ist. Platz 2 sicherte sich Felicitas Mrochen mit nur einem Schlag Rückstand. Die Spielerin von der Hummelbachaue hatte nach ihrer 74 in Führung gelegen, brachte am Sonntag aber eine 81 ins Clubhaus und musste deshalb „Mucki" Rottluff noch den Vortritt lassen. Auf Platz 3 kam die Marienburgerin Nina Schmitz (76, 84).
Bei den Jungen findet sich auf dem Siegerpodest kein Spieler des erfolgsverwöhnten GC Hubbelrath, wobei Finn Bobach nach Runden von 74 und 79 Schlägen nur im Kartenstechen Tom Westenberger den Bronzeplatz überlassen musste. Der Spieler des GC Bergisch Land hatte seiner 75 vom Samstag eine 78 am Sonntag folgen lassen.
Den Sieg sicherte sich Cedric Otten (Düsseldorfer GC) mit Runden von 74 und 76 Schlägen. Platz 2 holte Tim Haselhoff (GSC Rheine-Mesum), der zwei Schläge Rückstand auf den Sieger hatte (74, 78).
<link fileadmin download _blank>Ergebnisse der AK 16
Heiß auf Martin
Bei den jüngsten Nachwuchshoffnungen in der AK 14 gab es eine überragende Siegerin. Anna-Maria Diederichs gewann mit 13 Schlägen Vorsprung. Die Spielerin des GC Hösel, die mit der deutlich besten Stammvorgabe auf dem Platz des GC Schloß Vornholz angetreten war, wurde mit Runden von 80 und 81 Schlägen ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht.
Platz 2 sicherte sich Kim Victoria Siercks (Bergisch Land), die nach 85 und 89 Schlägen einen Zähler Vorsprung auf Sophie Greeve (Paderborner Land) hatte.
Bei den Jungen ging Franz Schindler nach einer 76 am Samstag als Co-Leader in den Sonntag, machte dann mit der alles überragenden Runde von 71 Schlägen den Sieg dieser ersten Qualifikation klar. Der Marienburger hatte damit am Ende satte sieben Zähler weniger gebraucht als Paul Nickel (Hummelbachaue). Der Zweitplatzierte hatte nach Runden von 80 und 74 Schlägen seinerseits weitere sieben Schläge zwischen sich und den Drittplatzieren gelegt. Jakob Massury (Marienburg) sicherte sich den dritten Platz mit Runden von 81 und 80 Schlägen.
Nach der Siegerehrung brachen alle Aktiven schnell auf, um sich die Finalrunde der Players Championship in den USA anzuschauen, bei der <link _blank>Martin Kaymer als großes Idol der Youngster einen grandiosen Sieg landete.
<link fileadmin ergebnisse ak14-vornholz.pdf _blank>Ergebnisse der AK 14
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