Beim ersten Qualifikationsturnier für Jungen der Altersklassen bis 16 und bis 18 Jahren, das vom Düsseldorfer GC hervorragend ausgerichtet wurde, ging es über drei Wettkampfrunden, so dass dieser Wettkampf für das World Amateur Golf Ranking (WAGR) gezählt wurde.
Für Paul Liang, der vom ersten Tag an in der AK 18 in Führung lag und sehr konstant spielte, endete der Finalsonntag mit dem Gesamtsieg. Der Youngster des GC Hösel hat sich damit seine erste Nennung im WAGR erspielt. Liang hatte Runden mit 72 und zweimal 74 Schlägen absolviert. Clubkamerad Julian Kiessling wäre fast noch gleichgezogen, aber am Ende reichten Runden mit 75 und zweimal 73 Schlägen doch nur für Rang zwei.
Luis Reina, der seit diesem Jahr für den GC Hubbelrath spielt, sicherte sich mit 75, 73 und 74 Schlägen die Bronzemedaille.
Die tiefste Runde des Turniers lieferte Paul Borowski ab. Der Spieler des GC Hösel hatte vor der Finalrunde Scorekarten mit 73 und 81 Schlägen unterschrieben. Mit 69 Schlägen endete die Aufholjagd mit einem Schlag mehr in den Büchern, als der Drittplatzierte gebraucht hatte.
Emre Safak war in der AK 18 auf dem geteilten sechsten Platz mit acht Schlägen Rückstand auf den Sieger der beste Spieler des Düsseldorfer GC.
AK 16
In der AK 16 war der gastgebende Club an der Spitze des Leaderboards weitaus präsenter. Lediglich Platz eins ging an Tim Brohl vom GC Rhein-Sieg. Brohl hatte sich den Sieg durch Runden mit 76, 75 und 71 Schlägen verdient. Dahinter stritten sich vier Spieler des Düsseldorfer GC. Ein Schlag hinter dem Sieger sicherte sich Leo Wrba mit 72, 77 und 74 Schlägen die Silbermedaille.
Lauro Merten, der mit dem niedrigsten Handicap im Feld gestartet war, bestätigte seine Favoritenrolle am ersten Wettkampftag, als er mit 71 Schlägen die Führung übernahm. 76 und vor allem 79 Schläge waren dann aber zu viel, um sich den Sieg zu sichern. Merten musste sich mit Bronze zufrieden geben. Luis Stürznickel und Elliott Friedrich beendeten ihr Heimspiel mit drei Schlägen Rückstand auf das Podium auf den Plätzen vier und fünf.
Nach den vielen Regenfällen des Frühjahrs war der Boden auf den meisten Spielbahnen noch recht feucht, so dass die Bälle nicht weit rollen konnten. Dennoch hatten die Greenkeeper des Traditionsclubs den Platz großartig präpariert. Am zweiten Wettkampftag wurde den Nachwuchs-Golfern durch schwere Fahnenpositionen der Wert eines guten Corsemanagements vor Augen geführt wird. Die Zahl der gespielten Birdies sank dadurch signifikant.
Positiv vermerkt wurde die zumeist gute Spielgeschwindigkeit der Athleten.
Tolle Erfahrung
Auch abseits des Platzes lief alles reibungslos ab. Die neuen Gastronomen haben sich bestens bewährt und das Gesamtpaket Düsseldorfer GC ist für alle Spieler immer eine tolle Erfahrung.
Peter Sommer, der Jugendwart des DGC war ebenfalls von dem Turnier angetan, so dass er auch für 2025 in Aussicht stellte, wieder Jugendliche am Rommeljansweg zu einem Wettspiel des Golfverbandes NRW zu empfangen.